Ein Kleinkind und zwei Todesfälle – Neues aus der 1920er-Künstlerszene
Nils Jockel mit einer der Tanzmasken
Juni 1924. Lavinia Schulz und Walter Holdt, zwei der radikalsten Vertreter des expressionistischen Maskentanzes in Deutschland, werden tot in ihrer Hamburger Kellerwohnung aufgefunden, neben ihnen ihr schlafender Säugling. Jahrzehnte später meldet sich dieser als alter Mann bei Nick Lainwander, der den Nachlass der Maskentänzer zufällig in Kisten auf einem Museumsdachboden entdeckt hat. Wer war das visionäre Künstlerpaar? Wie kam es zu der Bluttat, die das Leben der beiden jungen Menschen beendete?
„Volksdorf: 6.Februar, um 19 Uhr im Künstlerhaus Maetzel“ weiterlesen